Baeren M&V GbR

Helferfete der Bären für das Fest 2002
oder
Ein Verein scheint noch zu leben

Entenpark, 8. November 2003

angeregte Unterhaltungen Im Zusammenhang mit dem Heimspiel des FCE gegen den TSV Michelbach hatte Bernd Klein vom Hauptverein, die Bären zur Helferfete in den Entenpark geladen. Die einzelnen Spartenvorstände waren im Vorfeld angeschrieben worden, um die Teilnehmer zu melden!
Und so traf man sich Anfang November zu abteilungs- und generationenübergreifenden, angeregten Gesprächen und ließ das Heimatfest 2002 sowie die sportliche Vergangenheit noch einmal Revue passieren.
Michael Mohr und Robert Wolf Auch Erich Wolf der die Fußball-Jugendmannschaften des TSV durchlief und noch in der A-Klasse für die Bären aktiv war, bevor er sich auf die Leichtatletik konzentrierte, fand so den Weg wieder an die alte Wirkungsstätte.
Erich Wolf Er hatte sich schon das Landesligaderby gegen den TSV Michelbach angesehen. Leider konnte er keinen Sieg des FCE bewundern. Doch trotz der 0:2 Niederlage war er noch guter Laune auf der anschließenden Feier.

Dies trifft allerdings nicht für alle Protagonisten zu und so wollen wir diesen Teil der Berichterstattung abschließen. Gerhard Schröder und sein Generalsekretär würden die Sache hier beenden. Die Strategie, die positiven Seiten hervorzuheben und die negativen möglichst zu verschweigen, ist ja mittlerweile Standard in unserer Gesellschaft.
Wir wollen etwas realitätsnäher bleiben und nun die andere Seite beleuchten. Es war endlich mal wieder etwas los im Entenpark, die Emotionen überschlugen sich. Aber von Vorne : Dr. Klein, Vorsitzender des FCE

Der FCE hatte in letzter Minute noch gegen die auswärtsschwachen Michelbacher verloren. Stark angefressen ob dieser unerwarteten Niederlage war FCE-Vorsitzender Dr. Guy Klein.
Die Michelbacher Fußballer feierten Ihren Erfolg, verständlicherweise, ausgelassen. Als die jungen Leute dann hungrig wurden, fragten Sie ob sie sich etwas vom Buffet nehmen könnten.
Gerhard Grabowski, Vorsitzender des TSV Großzügig, wie es in seiner Luxemburger Natur liegt, gab Dr. Klein die Auflassung.
Dies wiederum gab Gerhard Grabowski den Rest. Der Apotheker, Vorsitzende der Bären und Verwaltungsratsmitglied beim FCE hatte aufgrund der allgemein herrschenden Hektik seine Begrüßungsrede nicht halten können. Als sich dann auch noch die Michelbacher Spieler vom Buffet bedienten, verließ er verärgert die Veranstaltung, um bei Schwickeraths Eckhard in Ruhe noch ein Bier trinken zu können.

Aber auch anderen Teilnehmer der Veranstaltung war die Niederlage aufs Gemüt geschlagen. Vom Frühschoppen beim Geburtstagskind Christian Klein gezeichnet, steigerten sich einige der Traditionsbären in eine wahre Meckerorgie.
Stellvertretend wollen wir hier unseren ehemaligen Oberligastürmer Ralf Noll nennen. Ralf Noll und Marco Genzel Er hatte sich dermaßen ereifert, daß er, nicht bei Schwickeraths Eckhard, sondern ein Stockwerk tiefer Entspannung suchte.
Während er diese offensichtlich fand, hagelte es oben weitere Kritik an der Veranstaltung:

  1. schlechter Service
  2. kaltes Essen
  3. mangelhafte Einladungen
  4. schlechter Termin
  5. falsches Timing.
Sicherlich hatte das Service-Team nicht seinen besten Tag. Während Michael Arnold die Niederlage auch aufs Gemüt geschlagen war, hatte Frank Winter offenbar unter den Nachwirkungen der morgendlichen Geburtstagsfeier zu leiden.
Was die Einladungen betrifft ist die Sache immer noch nicht endgültig geklärt. Die Handballer sollen angeblich überhaupt keine Einladung erhalten haben, während die Fußballer sich nicht ausreichend informiert sahen.
Wilfried Hartmann, gut informierter Sportreporter Wilfried Hartmann, gut informierter Sportreporter der HNA. Wie zu Zeiten als er noch die Waden der aufstrebenden Bären massierte, hört er immer noch das Gras wachsen im Entenpark. Jedenfalls bekam er Wind von den Unzulänglichkeiten und konfrontierte die beiden FCE-Vorstände, Dr. Guy Klein und Burkhard Specht, mit den angeblichen Vorkommnissen. Obwohl Beide wenig Konkretes sagen konnten, weil in der Hecktik keiner den Überblick behielt, geht an den Fakten kein Weg vorbei.

Bevor wir uns nun den 3 Hauptschuldigen zuwenden wollen, werfen wir einen Blick zurück, wie es wieder hätte sein sollen : Vor Jahresfrist hatte sich der TSV Michelbach im Entenpark abschiessen lassen. Leider spielten die Michelbacher diesmal nicht die erhoffte Rolle und so traf es Bernd Klein vom Hauptverein hart. Die turnusmäßige Vorstandssitzung 4 Tage später wird er sicher nicht so schnell vergessen. Aber alleine soll er die Schuld nicht tragen :
Die Hauptschuldigen

Bernd KleinSchatzmeister des TSV Battenberg
  • trägt die Gesamtverantwortung

  • akzeptierte den Zeitpunkt der Veranstaltung

  • informierte die Handballer nicht ?



  • Armin BehleVerantwortlicher für den Entenpark
  • unterschätzte die Wärmedauer des Buffets

  • verschätzte sich im zeitlichem Ablauf (Timing)




  • Eckhard ArnoldSpartenleiter Fußball
  • suchte das Serviceteam aus

  • lud die Fußballer nur schlampig ein






  • Welche Erkenntnisse können wir nun mitnehmen ? Derlei Empfehlungen kamen viele. Hier eine Auswahl :
    • Eine Helferfeier wickelt man als Grillfete ab !
    • Damit sollte man sie im Sommer durchführen !
    • Eine Helferfeier sollte zeitlich in Verbindung mit dem Event (Fest) stehen !
    • Der Ablauf muß durchorganisiert sein !
    • Auf persönliche Einladungen sollte Wert gelegt werden !

    Immerhin scheint der TSV Battenberg mit seinen 1400 Mitgliedern noch am Leben zu sein.
    Zersprengt in viele Sportarten und Spielgemeinschaften ist offenbar doch noch ein Zusammengehörigkeitsgefühl vorhanden. Anders sind die heftigen Emotionen nicht zu deuten.
    Also ist durchaus noch ein lohnendes Feld für Gerhard Grabowski, Bernd Klein und Ihre Vorstandskollegen vorhanden, das es zu bearbeiten gilt !
    Und auf der Jahreshauptversammlung der Bären im März 2004 können die Mitglieder das Thema ja noch einmal in aller Offenheit diskutieren.